Mehr Biss. GRÜN. Agrarwende ist Zukunftsthema unserer Gesellschaft

Am Wochenende war Bundesdelegiertenkonferenz in Hamburg. GRÜNE aus dem ganzen Land trafen sich auf dem Parteitag, um die programmatische Weiterentwicklung der Partei zu erarbeiten. Schwerpunktthemen waren Gutes Essen, sowie Freiheit und Selbstbestimmung. GRÜNE aus Rheinland-Pfalz setzen starke Akzente.

Am Wochenende haben sich GRÜNE aus ganz Deutschland zur Bundesdelegiertenkonferenz in Hamburg getroffen. Aus Sicht der GRÜNEN Rheinland-Pfalz ist die Bundesdelegiertenkonferenz sehr erfolgreich verlaufen. Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken und der Ludwigshafener Romeo Franz haben breite Zustimmung für Ihre Anträge erhalten und konnten damit starke inhaltliche Akzente setzen.


Thomas Petry, Landesvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz:

„Wir GRÜNE streiten nach dieser Bundesdelegiertenkonferenz weiter intensiv für eine ökologische Landwirtschaft, die Natur und Umwelt schont und gesunde Lebensmittel produziert – frei von Gentechnik und ohne Massentierhaltung. Dieser Beschluss geht auf einen Antrag zurück, den unsere Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken inhaltlich maßgeblich mitgestaltet hat. In der Debatte ist deutlich geworden, die Agrarwende ist das Zukunftsthema, das die Gesellschaft beschäftigen wird – ähnlich wie die Energiewende heute. Der Beschluss vom Wochenende wird deshalb wegweisend sein für die inhaltliche Ausrichtung der Gesamtpartei.“


Romeo Franz, GRÜNER Sinto und Vorstandsmitglied des GRÜNEN KV Ludwigshafen/Stadt:

„In Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina werden die Roma aufgrund ihrer Ethnie diskriminiert. Dadurch wird ihnen der Zugang zu Arbeit und Partizipation an der Gesellschaft unmöglich gemacht. Doch wenn Sie nach Deutschland flüchten, dann wird der Antiziganismus nicht als Fluchtgrund anerkannt. Wir GRÜNE fordern, dass jährlich 5.000 verfolgte Roma aus diesen Ländern die Möglichkeit erhalten sollen, sich dauerhaft in Deutschland niederzulassen, um hier ein normales Leben, frei von Angst, führen zu können. Ich glaube, dass wir Deutschen eine historische Verantwortung haben, nachdem rund 500.000 Sinti und Roma im Dritten Reich ermordet wurden.“


Beide Anträge finden Sie hier. (S. 255 und S. 699)






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