Plenarrede

Zusatzfrage zur Mündliche Anfrage der Abgeordneten Astrid Schmitt, Ingeborg Sahler-Fesel, Benedikt Oster und Bettina Brück (SPD), Fernverkehr auf der Moselstrecke (Drucksache 16/2757) und

Antwort von Innenminister Roger Lewentz

Jutta Blatzheim-Roegler: "Herr Minister, können Sie meinen zugegebenermaßen subjektiven Eindruck teilen, dass der Bund bzw. die DB AG offensichtlich Rheinland-Pfalz sehr stiefmütterlich behandeln? Es ist nicht nur die Abhängung des Fernverkehrs, die ich beobachte, bei der wir schon seit Jahren versuchen, dagegen anzugehen, sondern es sind zum Beispiel auch die Vorgänge um die Stellwerke Alzey – Mainz, die Ausfälle dort oder auch – das hat es getoppt – die Abhängung der Landeshauptstadt."

Lewentz, Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur: "Es sind beides sehr beklagenswerte Ereignisse, die Sie nennen. Wir haben im Sommer leider erleben müssen, dass die Landeshauptstadt de facto aus dem Netz herausgenommen war, eine Landeshauptstadt im Rhein-Main-Gebiet. So etwas konnte man sich vorher nicht vorstellen. Ich glaube, es ist weniger so, dass das eine gezielte Aktion der DB gewesen ist, um Rheinland-Pfalz wie auch immer zu behandeln. Da würde ich eher sagen, ja, es ist ein subjektiver Eindruck von Ihnen.

An der Moselstrecke ist es belegt, dass man uns abhängt. Das ist eine ganz bewusste Entscheidung der DB AG.

 

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