Pressedienst 206 / 2015
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Rheinland-Pfalz
Nach langer Auseinandersetzung liegt für die Region Trier nun ein Konzept zur Bioabfall-Entsorgung vor. Dazu äußern sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion, Jutta Blatzheim-Roegler (Bernkastel-Wittlich), sowie die regionalen Landtagsabgeordneten Dietmar Johnen (Vulkaneifelkreis) und Stephanie Nabinger (Trier-Saarburg):
„Wir begrüßen ausdrücklich, dass es der zuständigen Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) sowie dem Zweckverband Regionale Abfallwirtschaft (RegAb) schlussendlich gelungen ist, eine Einigung zu finden. Das ist eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger in der Region, denn so konnten jahrelange, teure Rechtsstreits abgewendet werden. Die Pflicht, Bioabfälle zu sammeln und hochwertig als Dünger wiederzuverwerten, beruht auf einem Bundesgesetz. Damit ist auch Rheinland-Pfalz verpflichtet, diesen Grundsatz per Landesgesetz umzusetzen.
Es freut uns, dass das nun vereinbarte Konzept in einigen Punkten auf unsere Vorschläge zurückgeht, die wir im vergangenen Oktober unterbreitet haben: So sollen Bioabfälle aus privaten Haushalten mittels eines ergänzenden Systems gesondert erfasst und so einer entsprechenden Verwertung zugeführt werden. Die Verbraucherinnen und Verbraucher sammeln den Biomüll in kostenlosen, kompostierbaren Tüten und geben ihn dann bei einer der 84 dezentralen Grüngutstellen in der Region ab. Dieser Prozess wird wissenschaftlich begleitet. Zudem soll die Entsorgungs- und Verwertungsanlage in Mertesdorf optimiert und um eigene Vergärungsanlagen ergänzt werden.“
Jutta unterstützt die Aktion als Patin an der IGS Morbach und am Gymnasium Traben-Trarbach. Infos hier>>
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