Besuch in Kirchberg - regional starke Wirtschafts- und Ferienregion

Heute hat sich Jutta Blatzheim-Roegler in ihrer Funktion als regionale Abgeordnete mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchberg Harald Rosenbaum zu einem Austausch über allgemeine, regionale Entwicklungen getroffen. An dem Gespräch war auch Sabine Bonn, Büroleiterin der Verbandsgemeinde beteiligt.

Ein Thema war die Einführung des neuen ÖPNV-Konzeptes Nord. Das Konzept bringt für den Kreis eine erhebliche Verbesserung des ÖPNV-Angebots, allerdings gab es bei der Schülerbeförderung zu Beginn massive Probleme, vor allem verursacht durch die unerwartete Insolvenz eines Auftragnehmers. Um eine gute verkehrliche Anbindung des Hunsrücks zu gewährleisten ist allerdings - so die übereinstimmende Meinung - die Reaktivierung der Hunsrückbahn überfällig. Das Verfahren liegt immer noch beim Eisenbahnbundesamt. Jedoch sowohl für Touristen sowie Pendelnde ist diese Bahnverbindung für die zukünftige Entwicklung von hoher Bedeutung.

Auch zum Thema Verkehr ging es um den vierspurigen Ausbau der B 50. Nach der Öffnung des Hochmoselübergangs im Spätherbst wird der noch fehlende Ausbau der B 50 von Longkamp bis Büchenbeuren ein großes verkehrliches Ärgernis darstellen, da eine deutlich höhere Verkehrsbelastung erwartet wird. Hier muss alles getan werden, damit der Ausbau beschleunigt wird.

Des Weiteren ging es um touristische Aspekte in der Ferienregion Kirchberg, wie das Tourismus- und Kulturkonzept für die Ortsgemeinde Dill. Dieses beinhaltet vorrangig eine Potenzialanalyse für die Inwertsetzung des Burgbergs in Dill, ein, aus Sicht von Jutta Blatzheim-Roegler als Mitglied der Enquete Kommission Tourismus des Landtags, lohnendes Projekt mit hohen touristischen Möglichkeiten für die Region.

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