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Im IPR-Plenum in Trier wurde unter anderem ein Antrag zur Mobilität verabschiedet. Die Empfehlung der Kommission 3 "Verkehr und Kommunikation" trägt den Namen "Neue Wege für eine bessere Lebensqualität in der Großregion" und sieht das Gremium als Motor grenzüberschreitender Mobilität.
Die Verkehrsprobleme in der Großregion beeinträchtigen sowohl die Lebensqualität ihrer Einwohner als auch ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und sie stellen einen negativen Attraktionsfaktor dar. Rund 210.000 Beschäftigte überqueren täglich die Grenzen der Großregion und nur 7 Prozent davon nutzen den Öffentlichen Personennahverkehr, der wegen eines Mangels an Kooperation im Bereich von Tarifen und grenzüberschreitenden intermodalen Anbindungen unattraktiv bleibt.
Konkrete Lösungsansätze sind die Einführung eines grenzüberschreitenden ÖPNV-Ticketing von Tür zu Tür, das Angebot eines modernen Infomanagements, Erschließung interregionaler Strecken und die Einbindung der Arbeitgeber, um grenzüberschreitende Intermodalität und umweltbewusstes Mobilitätsmanagement zu ermöglichen und die Attraktivität durch Erweiterung der Angebotspalette nachhaltiger Mobilität zu steigern. Diese Aufgaben könnten von einem interregionalen Zweckverbands für Mobilität umgesetzt werden.
Link zu Mobiregio-Mobilitätsportal Großregion
Hier Pressemitteilung (PDF) zu Mobilitätskonzept herunterladen
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