Pressemitteilung

Klimaschutz vor Ort für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung – Jutta Blatzheim-Roegler informiert sich in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land zum Konzept Bioenergiedörfer und besucht das Nahwärme-Projekt Raskop im Bioenergiedorf Landscheid

Jutta Blatzheim-Roegler, Landtagsabgeordnete aus Bernkastel-Kues und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion, hat sich im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour über das Projekt Bioenergiedörfer der Verbandsgemeinde Wittlich-Land informiert. In Begleitung des Beigeordneten der VG Günter Esch (Bruch) und der Vorsitzenden des GRÜNEN Kreisverbands Anne Schabinger (Traben-Trarbach) tauschte sie sich zunächst mit dem Sanierungsmanager der Verbandsgemeinde Wittlich-Land Christian Stalter aus und besuchte anschließend das Nahwärme-Projekt der Forst-Service RASKOP GmbH & Co. KG in Landscheid:

„Wie wichtig hoch qualifiziertes Personal in den Verwaltungen ist, hat das Gespräch mit dem Sanierungsmanager Herrn Stalter gezeigt. Die VG Wittlich-Land hat hier bereits zwei Stellen fest geschaffen. Durch die Sanierungsmanager wurden zahlreiche Projekte geplant und umgesetzt, als Beispiel sei die Solarthermieanlage des Freibads Manderscheid, die Umrüstung von Grundschulen auf intelligente LED-Lichtprogrammlösungen und die energetische Sanierung der Stützpunktfeuerwehr Landscheid genannt. Das Projekt Bioenergiedörfer der Verbandgemeinde Wittlich-Land zeigt eindrücklich, wie Klimaschutz bei uns vor Ort umgesetzt werden kann. Vor dem Hintergrund der Klimakrise und des Kriegs in der Ukraine müssen wir die Energiewende und die Effizienz bei der Nutzung von Energie noch einmal deutlich beschleunigen.

Besonders beeindruckend ist das Konzept des Familienbetriebs Forst-Service RASKOP GmbH & Co. KG in Landscheid. Seit 2005 stellt der Betrieb Holzhackschnitzel für Biomasseheizungen aller Größen her. Es wird ausschließlich FK-Holz (FK steht für „faul und krumm“) aus der Region genutzt, das nicht industriell verwendbar ist. Der Betrieb von Biomasseheizungen mit Nahwärmenetzen ist ebenfalls seit 2008 ein fester Bestandteil des Portfolios. Mit zwei bestehenden Nahwärmenetzen wird die Wärmeversorgung unterschiedlichster Abnehmer vom Einfamilienhaus bis hin zu sämtlichen öffentlichen Gebäuden betreut. Das ist Klimaschutz, der vor Ort ankommt. Aktuell hat der Betrieb in eine neue Heizzentrale investiert und die Nachfrage nach weiteren Anschlüssen ist hoch.

Wir müssen schnellstmöglich unabhängig vom Import fossiler Energieträger werden, um die Energieversorgung zu gewährleisten und für bezahlbare Energie zu sorgen. Nur mit einem konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien können wir eine günstige, sichere und gleichzeitig klimafreundliche Energieversorgung schaffen. Daran arbeiten wir GRÜNEN auf allen Ebenen von der Kommune über das Land bis hin zu unserem Bundesminister Robert Habeck.“



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Jutta unterstützt die Aktion als Patin an der IGS Morbach und am Gymnasium Traben-Trarbach. Infos hier>>

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