Nach dem Diesel-Skandal wird überall diskutiert, was getan werden muss, um die Gesundheit der Menschen vor zu hohen Stickoxidwerten zu schützen. Dabei gewinnt die Elektromobilität als Teil einer umweltverträglichen Verkehrswende an wachsender Bedeutung. Sie kann nicht nur dazu beitragen, die Stickoxidbelastung insbesondere in den Städten zu reduzieren, sondern auch, die Lärmbelastung einzudämmen und durch eine bessere CO2-Bilanz zum Klimaschutz beizutragen. Letzteres erfordert aber auch einen zügigen Ausbau der Erneuerbaren Energien, um den Strom aus sauberen Quellen zu beziehen. Derzeit kommt in Rheinland-Pfalz ein Drittel des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen, womit wir leicht über dem bundesdeutschen Durchschnitt liegen.
Mit einer interessanten Ausstellung verschiedener E-Autos auf dem neu angelegten Ortsparkplatz, der auch über eine E-Ladesäule verfügt, begann der Nachmittag. Mit Blick auf die Situation in Rheinland-Pfalz und im Bund wurden diese Themen dann abends bei der Veranstaltung des GRÜNEN Ortsverbands Trierweiler beleuchtet. Referenten waren Jutta Blatzheim-Roegler, verkehrspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Rheinland Pfalz, und Karl-Wilhelm Koch, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Verkehr von Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz. Nach den Vorträgen entstand eine lebendige Diskussion. Die Referenten betonten, dass neben der Umrüstung auf emissionsfreie Antriebe für eine Verkehrswende vor allem die Stärkung des ÖPNV und die Verbesserung der Radinfrastruktur sowie von Carsharing-Angeboten im Vordergrund stehen müsse.
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