Der Landtagsvorstand mit Landtagspräsident Hendrik Hering und Vizepräsidentin Astrid Schmitt hat im Rahmen seiner Gedenkstättenreise die beiden ehemaligen Synagogen in Laufersweiler und Niederzissen besucht. Ziele ist es, neue Formen des Gedenkens an die Opfer der NS-Diktatur zu entwickeln, die Erinnerungskultur stärker zu regionalisieren und wahrnehmbarer zu vermitteln, dass Verfolgung, Diskriminierung und Vertreibung von Juden auch im eigenen Heimatort stattfanden. Zugleich geht es aber auch darum, auf die vielfältigen kulturellen Spuren und Schätze jüdischen Lebens in der Region aufmerksam zu machen.
Die ehemalige Synagoge in Laufersweiler wurde mit viel ehrenamtlichen Engagement zu einem Erinnerungsort gestaltet. Besonderer Dank geht dabei an den Förderkreis Synagoge Laufersweiler e. V. mit ihrem Vorsitzenden Christof Pies und an die Ortsgemeinde. Die Bildungs- und Gedenkarbeit nimmt einen großen Raum ein und wird hervorragend durch die pädagogische Mitarbeiterin Carolin Manns unterstützt.
Auch in Laufersweiler lebten vor der Machtergreifung viele jüdische Familien. Sie waren Nachbarn und wurden nach der Pogromnacht 1938 verfolgt, mussten aus ihrer Heimat fliehen oder wurden deportiert. Die Schicksale sind dank der Arbeit des Fördervereins sehr gut dokumentiert. Erinnerungsarbeit ist wichtiger denn je, auch weil es kaum noch Zeitzeugen gibt.
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