Heute nahm Jutta Blatzheim-Roegler für die GRÜNE Landtagsfraktion an der Ausstellungseröffnung zu "70 Jahre Luxemburger Abkommen" im Landtag Rheinland-Pfalz teil. Die Ausstellung, die auch schon im Deutschen Bundestag und in mehreren Landtagen war, ist betitelt „Nicht erreichbar - nicht abschließbar: Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts“.
Sieben Jahre nach Kriegsende 1945 setzten sich die damalige Bundesregierung mit Kanzler Konrad Adenauer, der Staat Israel und die Conference of Jewish Material Claims against Germany zusammen, um zu verhandeln. Ein fast unmögliches Unterfangen. 1952 wurden die Luxemburger Verträge unterzeichnet. Ein historischer Meilenstein.
Jedoch müssen wir uns als Deutsche bewusst sein, dass die Verbrechen der Nazis, die Shoa sowie der Holocaust im Grunde nie wieder „gut gemacht“ werden können.
Die beeindruckende Ausstellung des bis heute für die Wiedergutmachungsleistungen zuständigen Bundesministeriums der Finanzen und der Claims Conference unter Mitwirkung des Knesset-Museums des israelischen Parlaments ist in Mainz bis zum 20. Dezember im Landtag und im Abgeordnetenhaus zu sehen.
Jutta unterstützt die Aktion als Patin an der IGS Morbach und am Gymnasium Traben-Trarbach. Infos hier>>
Die Regierungskoalition zerstreitet sich beim Thema Rente – der großen Gerechtigkeitsfrage unserer Gesellschaft. Für uns ist klar, dass das [...]
Die Europäische Volkspartei-Fraktion (EVP) hat ihren Kompass verloren. Unter dem Vorsitzenden Manfred Weber (CSU) haben sie im EU-Parlament mit [...]
Ein Beitrag von Dr. Franziska Brantner, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Alexandra Geese, MdEP und stellv. Sprecherin der [...]