Die elektromobile Stadt

Auf dem von der „Stiftung Lebendige Stadt“ initiierten Kongress „Die elektromobile Stadt“ diskutierten nationale und internationale Expertinnen und Experten die Zukunft der Mobilität. Die Veranstaltung fand auf dem EUREF-Campus in Berlin statt, schon heute einem Stadtquartier der Zukunft. Der Campus verfügt über eine CO2-neutrale und dezentrale Energieversorgung. Die Erprobung von Elektromobilität auf dem EUREF-Campus ist ein wichtiger Bestandteil des intelligenten Stadtquartiers rund um den Gasometer in Berlin-Schöneberg.

Darüber hinaus bietet der Campus in Kooperation mit der TU Berlin eigene Studiengängen zum Thema „Stadt und Energie“ an. Neben dem aktuellen Stand der Entwicklung der Emobility in Deutschland zeigten Ausblicke verschiedene internationale Projekte. Das Fazit des eineinhalbtägigen Kongresses: Eine Energiewende ist ohne ein Mobilitätswende nicht denkbar.

Dabei geht es nicht nur darum, die Antriebssysteme auszutauschen, sondern auch darum, dass der städtische Raum als begrenzte Ressource für Mobilität angesehen werden muss und ein entsprechendes Raummanagement  als politisches Steuerungsinstrument genutzt werden muss. Nicht nur Autos und der MIV (motorisierter Individualverkehr)  stehen dabei im Fokus, sondern auch ein erweitertes Angebot an solarbetriebenen E-Bussen, Car-Sharing, E-Bikes und E-Scooter. Hierfür fehlt es nachwievor an der entsprechenden Infrastruktur – dies war ein deutliches Signal an die Bundesregierung, von der sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr finanzielles Engagement erwarten. Für die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag nahm Jutta Blatzheim-Roegler als verkehrspolitische Sprecherin an der Veranstaltung teil.




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Jutta unterstützt die Aktion als Patin an der IGS Morbach und am Gymnasium Traben-Trarbach. Infos hier>>

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