Das Projekt „Zukunftsideeen“ verknüpft auf innovative Weise Herausforderungen des demografischen Wandels mit Chancen der Kommunen durch Energieeinsparung, Energieeffizienz und
Erneuerbare Energien. Auf Initiative von MdL Jutta Blatzheim-Roegler besuchten die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner und MdL Pia Schellhammer gemeinsam den Rhein-Hunsrück-Kreis, um sich über das vom Bund geförderte Projekt zur nachhaltigen Daseinsvorsorge im ländlichen Raum zu informieren.
Engpässe bei der Grundversorgung, wie etwa der medizinischen und schulischen Versorgung, dem Einzelhandel und der Mobilität, beschäftigen die Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum. Durch die Wertschöpfung aus der regenerativen Energieerzeugung entsteht in vielen Kommunen finanzieller Spielraum, um neue Ideen und innovative Projekte für diese Daseinsvorsorge umzusetzen. So sieht das auch der Landrat der Kreises Rhein-Hunsrück, Bertram Fleck, der die Abgeordneten zum Gespräch empfing.
Wandel als Chance
„Der demografische Wandel ist eine der größten Zukunftsherausforderungen und zugleich auch eine Chance. Wir müssen weg vom sektoralen Denken hin zu individuellen, alle Lebensbereiche übergreifenden Lösungen, dann kann der Wandel zum Motor für mehr Teilhabe und Gerechtigkeit innerhalb der Gesellschaft werden“, sagt MdB Tabea Rößner.
Ganz bewusst schreibt sich das Projekt mit drei „E“, ist sein vollständiger Name doch „Zukunftsideeen – innovative Daseinsvorsorge durch Energieeinsparung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien nachhaltig gestalten im Rhein-Hunsrück-Kreis“.
Die Verknüpfung von Energiewende und Daseinsvorsorge eröffnet zugleich neue, positive Synergieeffekte. „Durch die Wertschöpfung der regenerativen Energieerzeugung sollten erste Projekte, gerade im Bereich Mobilität, bedarfsgerecht entwickelt werden“, so MdL Jutta Blatzheim-Roegler. Das Land fördert bereits finanziell die Einrichtung von Bürgerbusprojekten durch (Verbands) Gemeinden.
MdL Pia Schellhammer begrüßte die vorbildliche Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in dem Projekt. In moderierten Zukunftswerkstätten wurden gemeinsam Herausforderungen, Probleme und Wünsche strukturiert diskutiert und ein kreisübergreifender Dialog entwickelt.
Von Beginn an waren Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN des Kreisverbandes Rhein-Hunsrück, etwa die Vorsitzende der Kreistagsfraktion Siegrid Braun, am Projekt beteiligt. Aus dem Modellprojekt mit moderierten Zukunftswerkstätten wird ein Zukunftsrat im Kreis entstehen, der konkrete Problemlösungen vorantreiben soll.
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